Geht Ihnen die Digitalisierung zu schnell?

Moment, Fortschritt kommt nie ganz plötzlich. Das erste Klapphandy wurde 1963 gebastelt und die KI schon vor 100 Jahren avisiert.

Vor 60 Jahren, am 18. April 1963, wagte der Manager einer Telefongesellschaft im “Mansfield Ohio News Journal” diese Prognose: „Some day, Mansfielders will carry theirs telephones in their pockets“, also eines Tages werde man sein Telefon in der Hosentasche tragen. Die Assistentin präsentierte dazu eine Art Klapphandy. Außerdem würde die Zukunft Geräte mit Küchenlautsprecher bringen, sagte er, damit die Hausfrau beim Kochen telefonieren kann, sowie ein „TV-Telephone“ mit Bildübertragung.

Historisches Telefon mit Wählscheibe. Bis zur digitalen Revolution samt KI ist es trotzdem nicht mehr weit.
Schönes altes Ding. Trotzdem träumte zumindest ein Wissenschaftler schon damals von der KI.

Soll Frauen 1963 glücklich machen: Küchenlautsprecher

Zehn Jahre später war es wirklich soweit: Martin Cooper, der heute als Erfinder des Mobiltelefons gilt, telefonierte am 3. April 1973 mitten auf der 6th Avenue in Manhattan mit einem schnurlosen Telefon, und nicht wenige Passanten hielten ihn damals für verrückt.

Bis jedermann mobil telefonieren konnte, dauerte es noch mal zehn Jahre. 1983 brachte Motorola das erste Handy für alle auf den Markt: 800 Gramm schwer und 33 Zentimeter lang. Das Ding lief wie geschnitten Brot, trotz des Preises von 4000 Dollar wurden im ersten Jahr 300 000 Stück verkauft.

Vor 100 Jahren KI vorhergesagt

Aber was uns als Digitalagentur richtig beeindruckt, ist, dass schon 1926 ein gewisser Herr Nikola Tesla von schnurloser Telekommunikation träumte und das „Telefon für die Westentasche“ avisierte. Überhaupt werde sich mithilfe kabelloser Technik die Welt der Zukunft in ein einziges umfassendes Superhirn verwandeln, sagte der Physiker. Das ist, vor fast 100 Jahren, nicht weniger als die Ankündigung der KI, die uns heute zu überrumpeln scheint.

In Deutschland haben 1963, als man in Mansfield vom Hosentaschenhandy träumt, übrigens nur knapp 20 Prozent der Haushalte einen Festnetzanschluss. Die meisten Menschen nutzen eine Telefonzelle.

Wenn Sie mit der Zeit gehen wollen: Wir beraten Sie gerne zu smarten und sicheren digitalen Lösungen.

Hier ist der Beweis: das erste Klapphandy von 1963

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