Zum Digitaltag bekommen unsere UX-Designer und Programmierer einen Blumenstrauß ins Büro. Weil es ohne sie nicht geht.
Am 16. Juni ist bundesweiter Digitaltag. Das Motto lautet: „Digitalisierung: Entdecken. Verstehen. Gestalten.“ Soweit in Ordnung. Aber: Das funktioniert natürlich nur mit den entsprechenden Kompetenzen. Die Umfrage, die dazu durchgeführt wurde, zeigte leider, dass sich viele Menschen im Digitalen nur mittelmäßig kompetent fühlen: Schulnote 3.
Dem gegenüber stellen wir folgendes Zitat unbekannter Herkunft: „A computer program does what you tell it to do, not what you want it to do.” (Ein Programm macht nur, was Sie ihm vorher beigebracht haben, nicht was Sie hoffen, dass es das tut.)
Wie also bekommen wir Mensch und Maschine zusammen?
Die Kompetenz der Nutzer ist nur ein Faktor auf dem Weg der Digitalisierung. Wir brauchen neben der besten Digitalisierungsstrategie und allen guten Ideen ebenso gute UX-Designer und Programmierer, damit diese Ideen auch richtig umgesetzt werden. Und zwar benutzerfreundlich für alle Menschen, egal mit welcher Vorbildung, Einstellung oder welchen Alters.
Das ist keine neue Erkenntnis, aber wenn wir nicht bei Schulnote 3 stehen bleiben wollen, kann man nicht oft genug daran erinnern und endlich in Deutschland richtig Gas geben, wenn es um Digitalisierung geht.
Digitalisierung ist keine nette Option, sondern Alltag für jeden
Denn: Digitalisierung ist längst nicht mehr irgendeine nette Option, sie ist purer Alltag für uns alle, ob in der Arztpraxis, am Fahrkartenautomaten, an der SB-Kasse oder beim Buchen eines Termins in der Stadtverwaltung – oder bei den vielen unsichtbaren Schnittstellen der Gesellschaft. Ohne Smartphone kann man nicht mal ein Paket aus einer Packstation abholen. Und was macht Opa Helmut, der keins hat?
Unser Fazit als Kommunikations- und Digitalagentur:
Erstens: Nicht nur am Tag der Digitalisierung, sondern immer gilt es, den Menschen im Blick zu behalten. Mit seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten. Barrierefrei.
Und zweitens: Stellen wir heute unseren UX-Designern und Programmierern einen Blumenstrauß ins Büro. Einen echten. Digitalexperten sind nämlich auch nur Menschen.
