Wie wir Muttermilchexperten wurden

Wir dachten, wir hätten schon alles gemacht. Dann kam Ammeva und der kollektive Milcheinschuss

Es gibt Projekte, da denkst und lernst du gerne mit, weil du das Know-How bestimmt mal gebrauchen kannst, Webseiten über Kniegelenk-OPs, Brandschutzklappen oder das korrekte Verhalten in der Polizeikontrolle. Aber dann spricht dein Kunde von Laktation, Brustpflege und den neuesten Milchpumpenmodellen und du ahnst: Dieser Auftrag wird ganz anders.

Die neue Internetseite von Ammeva soll Muttermilchspenderinnen gewinnen.
Wichtige Botschaft, klare Infos: Mit dieser Webseite sollen Mütter angesprochen werden, die zu viel Muttermilch haben.

Eine Internetseite für ein einzigartiges Projekt

Das Unternehmen AMMEVA stellt aus Muttermilch spezielle Nahrung für Frühgeborene her. Das ist in Europa bisher einzigartig. Wir haben aktuell eine Webseite konzipiert, mit der AMMEVA Milchspenderinnen gewinnen kann, Frauen, die einen Teil ihrer Muttermilch abgeben. Wir hatten es für diesen Auftrag also mit einem sehr besonderen Produkt und einer sehr besonderen Zielgruppe zu tun. Was das Produkt betraf, öffneten sich sofort unsere Herzen. Es geht um die Rettung kleinster Babys – das berührt auch noch die trockenste Schreibtischnatur.

Wenn die Zielgruppe Stilldemenz hat

Sich in die Zielgruppe hineinzuversetzen, also Frauen, die stillen wollen und werden sowie ihr familiäres Umfeld, das war noch mal eine ganz andere Hausnummer. Die Hälfte von uns hatte definitiv noch nie ein Kind gestillt (die Männer), bei den anderen lag das entweder lange zurück oder würde erst noch kommen. Teeküchengespräche drehten sich plötzlich um auslaufende Brüste, Quarkwickel, Stilldemenz und Symptome eines postnatalen Mamihormon-Flashs. Die Kernfragen lauteten: Welche Antennen fahren frischgebackene Eltern aus, wo sind sie medial unterwegs, welche Themen sind ihnen wichtig?

Was wir feststellten: Während Stillen früher etwas sehr Privates war, gehen viele Frauen heute sehr offen damit um und Bilder von Brüsten mit angehängten Pumpen sind im Netz völlig normal. Das erleichterte uns die Arbeit. Je länger wir recherchierten, desto interessanter wurde es und ein kleiner Grundkurs Biochemie war auch dabei.

Knackige Infos, wirksames SEO – davon profitieren alle Webseiten

Sicherheitshalber haben wir uns am Ende noch von echten jungen Müttern beraten lassen. Und die wünschen sich genau das, was auch für Käufer von Brandschutzrevisionsklappen oder Knie-Patienten gilt: Informiere mich kurz und knackig, leidenschaftlich, aber strukturiert. Und lass mich nicht lange suchen, wenn ich Fragen habe.

Das haben wir umgesetzt und außerdem eine Schippe SEO draufgelegt. Das funktioniert immer. Der Beweis: Die Agentur bekommt jetzt ständig Werbung für Milchpumpen, Stillkissen und Schokoriegel.

Wenn Sie neugierig sind: Hier geht’s zu Muttermilchspende-Ammeva.de

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