Broschüre und Kinderbuch primärer Immundefekt

Broschüre und Kinderbuch Primärer Immundefekt (PID)

Betroffene werden umfassend über PID informiert. Ein Schwerpunkt ist die Patientengruppe Kinder.

Der Primäre Immundefekt ist eine Krankheit, die selten auftritt, häufig spät entdeckt wird, aber eigentlich gut behandelbar ist. Die Österreichische Selbsthilfegruppe Primärer Immundefekt (Öspid) macht mit dieser Broschüre und dem Kinderbuch verstärkt auf Diagnose- und Behandlungsoptionen aufmerksam.

Die neue Öspid-Broschüre der UVA für Patienten mit primärem Immundeffekt

DIE AUFGABE

Wer an einem primären Immundefekt leidet, weiß es oft nicht. Typisch ist ein langer Leidensweg mit häufigen und andauernden Krankheitsphasen, bevor die richtige Diagnose erstellt wird. Mit der richtigen Behandlung ist jedoch ein fast normales Leben trotz PID möglich. Für potenziell Betroffene sollte eine Broschüre entwickelt werden, die umfassend über PID aufklärt, Ängste nimmt und deutlich macht, dass PID gut behandelbar ist.

Das Kinderbuch erzählt die Geschichte von Maxi, der PID hat
Für junge Patienten: Kinderbuch mit Illustrationen

DIE UMSETZUNG

Da die Zielgruppe sich häufig im Umfeld von Arztpraxen und Kliniken aufhält, fiel die Entscheidung für eine handliche gedruckte Broschüre. Sie kann in Wartezimmern ausliegen, schnell mitgenommen und bei Bedarf weitergegeben werden. Der Inhalt sollte fundiert, umfassend aber doch leicht verständlich präsentiert werden und für verschiedene Altersgruppen strukturiert sein. Ergänzend wurde ein Kinderbuch im Pixi-Format geplant, um die vergleichsweise große Patientengruppe der Kinder und ihrer Familien gezielt und altersgerecht anzusprechen.

Hochwertige Broschüre für Menschen mit PID
Botschaft der Öspid: Wer sich auf PID testen lässt, kann eine Behandlung beginnen.

DAS ERGEBNIS

Der Titel „Hilfe & Hoffnung bei einem primären Immundefekt“ macht Mut; die Unterzeile „Testen ist Wissen ist Leben“ eine klare Aufforderung. Der Schwerpunkt liegt auf Aufklärung, Diagnostik und dem Umgang mit PID, hier werden explizit auch Angehörige angesprochen. Die erste Botschaft lautet: Ein gutes Leben mit PID ist möglich. Die zweite Botschaft: Wir als Selbsthilfegruppe sind für euch da und unterstützen euch.

Das Buch erklärt Kindern, was ein primärer Immundefekt ist.

Die freundliche Farbgebung mit viel Gelb untermalt den Optimismus, an vielen Stellen taucht das Sonnenblumensymbol des ÖSPID auf. Die Sonnenblume findet sich zudem als zentraler Charakter im Kinderbuch wieder. „Kopf hoch, Maxi! Maxis Reise mit einem primären Immundefekt“. Das Buch soll Kindern vermitteln, dass ihnen geholfen wird und sie mit ihrer Krankheit nicht allein sind.

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